Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Bestand

Im Aktionsfeld „Bestand“ werden Projekte bearbeitet, die mehr Gemeinwohlorientierung im Bestand zum Ziel haben. So z.B. die Ausübung von Vorkaufsrechten in Milieuschutzgebieten oder anderen Satzungsgebieten, das direkte Ankaufen von Immobilien für gemeinwohlorientierte Akteur*innen, das energetische und/oder ökologische Qualifizieren des Bestands unter Vermeidung von Verdrängungseffekten.
Beitragzu Baustelle #14

Kann ein kooperatives Verfahren eine Zukunft für die Zukunft am Ostkreuz bringen?

In einem Planungsworkshop wurde eine Vision für einen möglichen Neubau auf dem Gelände der Zukunft am Ostkreuz entwickelt, welcher die Bedarfe der Zukunft einbezieht und in einem kooperativen Entwicklungsprozess zwischen den Eigentümer*innen und der Zukunft umgesetzt werden könnte.

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11. Januar 2022
Beitragzu Baustelle #4 | Baustelle #6

StadtWERKSTATT-Doku: »Communalisierung« in Xhain – Wie holen wir die Immobilien ins Gemeinwohl?

n den letzten Jahren ist eine regelrechte Bewegung der Communalisierung in Xhain und Berlin entstanden, die auch den Aspekt der Gemeinschaft oder der „Vergemeinschaftung“ beinhaltet. Mit Akteur*innen des Feldes wird die Erfahrung der letzten Jahre reflektiert und über die Verstetigung und Justierung einer Strategie der Communalisierung beratschlagt.

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19. September 2021
Akteur

Bauhütte Kreuzberg e.V.

Die Bauhütte Kreuzberg ist eine Pionierin der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung: Ein ausgebauter Container auf einer 1600 Quadratmeter großen Freifläche, der Frieda Süd, prominent gelegen in der Friedrichstraße. Getragen wird die Zwischennutzung vom Bauhütte Kreuzberg e.V. und gefördert vom Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg.

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Akteur

BAUPALAST

Der BAUPALAST am Dragoner ist Prototyp eines sich selbst gestaltenden Stadtlabors der urbanen Praxis auf dem Rathausblock in Berlin-Kreuzberg. Initiativen und Zivilgesellschaft setzen sich im Modellprojekt Rathausblock zusammen mit der Kommune für eine gemeinwohlorientierte Nutzung und Entwicklung des neuen Kreuzberger Quartiers ein. Der BAUPALAST unterstützt das Modellprojektverfahren, die Vernetzung der Nachbarschaft und begleitet die Baustelle auf dem Rathausblock. Mit seinen Werkstätten setzt er Ideen in Praxis, künstlerische Forschung und Dialog um, zum Beispiel im Rahmen von offenen Workshops, Projektarbeit, Kunst- und Diskursformaten.

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Veranstaltungzu Baustelle #6 | Baustelle #7 | Baustelle #9 | Baustelle #10
Art: Beteiligungsveranstaltung

»Communalisierung« in Xhain – Wie holen wir die Immobilien ins Gemeinwohl?

Di., 10. August 2021, 18:00 - 20:00

In den letzten Jahren ist eine regelrechte Bewegung der Communalisierung in Xhain und Berlin entstanden, die auch den Aspekt der Gemeinschaft oder der „Vergemeinschaftung“ beinhaltet. Mit Akteur*innen des Feldes wird die Erfahrung der letzten Jahre reflektiert und über die Verstetigung und Justierung einer Strategie der Communalisierung beratschlagt.

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Beitragzu Baustelle #3

Save the date(s) – StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg

Von Ende Juli bis Anfang September findet das „Pilotprojekt StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“ in der Adlerhalle auf dem Drogonerareal im Sanierungsgebiet Rathausblock statt.

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Beitragzu Baustelle #6

Communalisierung in Friedrichshain-Kreuzberg

Seit 2017 wurden im Bezirk ca. 4.000 Wohnungen über Vorkauf, Abwendung oder präventiven Erwerb abgesichert. Das sind ca. 2,6 % der rund 150.000 Wohnungen im Bezirk. Damit ist der Anteil gemeinwohl­orientierter Wohnungen von 25 % auf 28 % gestiegen.

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Veranstaltungzu Baustelle #10 | Baustelle #7
Art: Beteiligungsveranstaltung

Büro für urbane Querschnittsaufgaben

Mi., 18. August 2021, 12:00 - 15:00

Das Büro für urbane Querschnittsaufgaben ist eine Schnittstelle und Vermittlung zwischen Akteur*innen der Urbanen Praxis und Berliner Behörden. In der Werkstatt wird die Initiative Urbane Praxis gemeinsam mit dem Runden Tisch Liegenschaften, dem IniForum, Stadtforscherinnen, intermediären Best-Practice Beispielen aus Deutschland und Berlin, sowie Personen aus der Verwaltung diskutieren, unter welchen Bedingungen die Einrichtung einer solchen Struktur in Berlin ressortübergreifende, intermediäre Stadtproduktion unterstützen könnte.

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#10
Baustelle

#10 Aufbau der „StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“

Kerngedanke der StadtWERKSTATT ist es, einen Ort aktiver Kooperation von Bezirksamt, Vorhabenträger*innen und Zivilgesellschaft zu schaffen, der die 3 Ebenen der Beteiligung – informieren, öffentliches Beraten und kooperieren – umfasst.

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#10
Beitragzu Baustelle #6 | Baustelle #9

Ausübung des Vorkaufsrechts zu Gunsten privater Dritter als „ultima ratio“ qualifizieren

Der VorkaufsratXHain betrachtet die in diesem Jahr bereits zweimalige Ausübung des Vorkaufsrechts zu Gunsten von gemeinwohlorientierten privaten Dritten als angemessenes Vorgehen zum Schutz der Mieter*innen vor Verdrängung, insbesondere wenn keine anderen Optionen bestehen. Diese Strategie kann allerdings nur als ultima ratio zur Anwendung kommen und sollte, wie in beiden Fällen geschehen, mit großer Sorgfalt und in Abstimmung mit den betroffenen Hausgemeinschaften umgesetzt werden.

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Beitragzu Baustelle #6

Berlin braucht eine andere Zuschusspolitik für den wirksamen Schutz von Menschen und Häusern durch das kommunale Vorkaufsrecht!

Aktuell verschlechtert sich die Vorkaufsbilanz im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg massiv. Nach Angaben des Bezirksamtes lag die Erfolgsquote in den Jahren 2019 und 2020 bei über 60% der geprüften Fälle. In 2021 hingegen nur noch bei rund 30%. Diese Entwicklung dürfte in anderen Bezirken ähnlich sein und muss umgehend gestoppt werden.

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Beitragzu Baustelle #9

Berlin braucht Förderung für gemeinwohlorientierte Unternehmen, ihre Häuser und deren Nutzer*innen

In den bisher aufgesetzten Förderprogrammen für Genossenschaften und für den genossenschaftlichen Anteilserwerb sind gute Ansätze erkennbar. In der Anwendung, Umsetzung und Verfügbarkeit der Fördermittel sind Verbesserungen möglich und notwendig. Im Sinne einer lösungsorientierten und pragmatischen Stadt- und Immobilienpolitik und zur Verbesserung der Situation für Unternehmen der gemeinwohlorientierten Immobilienwirtschaft (GI-Unternehmen), Mietende und Hinzukommende in Berlin, braucht es zusätzliche Maßnahmen.

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