Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain Kreuzberg

Beschreibung: Governance

Im Aktionsfeld „Governance“ zeigen wir alle Inhalte, die sich mit der zeitgemäßen Form des gesellschaftlichen Aushandelns und Entscheidens befassen. In der Realität der Städte finden neben dem „hoheitlichen Regieren“ vielfältige weitere Verhandlungen statt und eine selbstbewusster und informierter werdende Bürger*innengesellschaft drängt im Sinne eines Munizipalismus auf Beteiligung. Der Begriff Governance fokussiert auf eine verteilte Verantwortung für städtisches Handeln über Regierung und Verwaltung hinaus. Es geht also um Fragen zur Machtverteilung und Kooperation in Stadtentwicklungsprozessen. Governance zeigt sich in Prozessen, in denen sich viele Akteure miteinander abstimmen und Regelungen vereinbaren. Die Schnittstellen vervielfachen sich, Übersetzungen werden nötig und neue Akteure entstehen als Vermittler*innen in diesem Aushandlungsraum.

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Broschüre des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zur Kooperation mit mit gemeinwohlorientierten Initiativen

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat eine interessante und lesenswerte Broschüre herausgegeben, in der für eine erweiterte Zusammenarbeit zwischen staatlichen Strukturen und gemeinwohlorientierten zivilgesellschaftlichen Initiativen argumentiert wird.

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18. April 2023
zu Baustelle #3

Die „Bürgerschaftliche AG“ arbeitet an Empfehlungen für ein bezirkliches Beteiligungsleitbild

Die laufende Arbeit der „Bürg AG“ wird von einem professionellen Beteiligungsdienstleister unterstütz und moderiert. Erarbeitet werden Empfehlungen, die über eine verwaltunginterne Steuerungsrunde aufgenommen und mit den Empfehlungen aus den Fachbereichen der Verwaltung rückgekoppelt werden.

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30. März 2022
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StadtWERKSTATT 2021 – Dokumentation

Auf dem Dragonerareal wurde 2021 das Pilotprojekt „StadtWERKSTATT Adlerhalle“ Friedrichshain-Kreuzberg durchgeführt, in dessen Rahmen reihenweise Veranstaltungen mit sehr unterschiedlicher Ausrichtung stattfanden. Nach den Dokumentationen der einzelnen StadtWERKSTÄTTEN liegt jetzt auch die Dokumentation des gesamten Pilotprojektes vor, aus der wichtige Lehren für die Weiterführung des Formats gezogen werden können.

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7. März 2022
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StadtWERKSTATT-Doku: »Friedrichstr. 18/19 kooperativ entwickeln«

Der Beschluss des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg vom 11.05.2021, gibt an, dass auf der Fläche der Friedrichstr. 18/19 ein Mehrfachnutzungsstandort entwickelt werden soll. Die Idee ist hierbei die Ansiedlung des Friedrichshain-Kreuzberg Museums (FHXB), des Schwulen Museums Berlin (smu) sowie die Integration einer Unterbringung für Geflüchtete. Die Veranstaltung wurde für all diejenigen konzipiert, die in die vorbereitende Koordinierung einbezogen waren.

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22. November 2021
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StadtWERKSTATT-Doku: »Bezirk braucht Boden«

Strukturen zu verstehen, die in die konkrete Liegenschaftspolitik im Land Berlin einbezogen sind, um dann einen Ansatz zu entwickeln, wie neue Beteiligungsstrukturen dazu führen könnten, dass der Umgang mit Boden zukünftig stärker aufs Gemeinwohl ausgerichtet ist.

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1. November 2021
StadtWERKSTATT Bezirk braucht Boden
zu Baustelle #10

StadtWERKSTATT-Doku: Kiezblocks x Amt | no.1: Auftakt!

In der ersten Kiezblocks-Veranstaltung im Rahmen der StadtWERKSTATT am 30.08.2021 kamen die zehn schon aktiven Kiezblock-Initiativen im Bezirk in einen offenen Austausch mit den zentralen Akteur:innen im Bezirksamt und Aktiven aus anderen Initiativen. Das Treffen diente dabei als erster Auftakt für eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen allen Akteur:innen, die zum Ziel haben, die ambitionierte Umsetzung verkehrsberuhigter Kiezblocks im Bezirk konstruktiv mitzugestalten.

Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung von der AKöR, in freundlicher Kooperation mit dem SGA Friedrichshain-Kreuzberg, fem|m* und Changing Cities.

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8. Oktober 2021
Wie können Kiezblocks gemeinsam mit den 10 Initiativen umgesetzt werden? Monika Herrmann und Felix Weisbrich über dem Verkehrskonzept des Luisenstädter Kiezblocks.
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StadtWERKSTATT-Doku: Büro für urbane Querschnittsaufgaben

Das „Büro für urbane Querschnittsaufgaben“ ist eine innovative Schnittstelle, die in Zukunft intermediär und ressortübergreifend operieren soll, um eine kooperative Stadtkultur und Räume für gemeinsame Stadtproduktion zu schaffen. Das Büro soll sich als amphibische*r Multiagent*in zwischen unterschiedlichen Bereichen des Stadtmachens bewegen, Akteur*innen der Urbanen Praxis, Politik und Verwaltung vernetzen, ihre Kooperation und ihren Austausch durch Wissensspeicherung und -weitergabe, Beratung, Übersetzung, Vermittlung, kuratorische Arbeit u.v.m. vereinfachen und dabei helfen, langfristige, spartenübergreifende Strukturförderung aufzubauen.

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7. September 2021