Ort für die praktische Ko-Produktion


Adresse: in der Adlerhalle auf dem Dragonerareal/Rathausblock,
Obentrautstraße 19-21, 10963 Berlin, hinter dem Finanzamt Kreuzberg
Hier finden die Veranstaltungen der ›Baustelle Gemeinwohl Plattform‹ statt.
Als ›StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg‹ bezeichnen wir den realen Verhandlungsraum im Bezirk, den wir für kooperative Prozesse der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung und für die gemeinsame Ko-Produktion von Stadt nutzen. Die Akteure der Verwaltung und der organisierten Zivilgesellschaft arbeiten hier aktiv zusammen an den „Baustellen“, die auf dieser Plattform benannt sind.
Auch die experimentelle Ausgestaltung des Veranstaltungsformats „StadtWERKSTATT“, das im Sommer 2021 als Pilotprojekt stattfindet, betrachten wir als kooperative Baustelle.
Das Pilotprojekt StadtWERKSTATT-FK aus dem Sommer 2021 ist abgeschlossen.
Die Arbeitsergebnisse sind in Form von Beiträgen auf dieser Plattform zugänglich und das gesamte Pilotprojekt ist in einer Dokumentation umfassend zusammengefasst und beschrieben.
Mit den StadtWERKSTÄTTEN geht es in 2023 weiter.
Die Entwicklung von verschiedenen Standorten sind seit der Pilotphase weitergegangen und die Ergebnisse der ersten StadtWERKSTÄTTEN fließen in Folgeveranstaltungen ein.
Kooperativ in der Adlerhalle
Die StadtWERKSTATT zieht über den Sommer 2021 in die „Adlerhalle“ auf dem Dragonerareal. Die ›StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg‹ steht nicht nur den beteiligten Akteur*innen der „Baustelle #2 – Modellprojekt Rathausblock/Dragonerareal“ zur Verfügung, sondern wird darüberhinaus auch Verhandlungsort für andere „Baustellen“ sein. Die Akteur*innen können eigene Veranstaltungskonzepte einbringen und umsetzen.
Die ›StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg‹ wird im Jahr 2023 weiter in der Adlerhalle stattfinden können.
Die Nutzung der Adlerhalle wurde im Jahr 2022 von der BIM mehrfach neu konzeptioniert. Zunächst sollte während des Umbaus auf dem Dragonerareal zeitweise eine „Drehscheibe“ für Gewerbetreibende aus dem Areal eingerichtet werden, die zeitweise oder ganz aus den bisherigen Räumen ausweichen müssen, bis neue Räume für sie zur Verfügung stehen. Dies scheint aktuell nicht mehr notwendig und darum wird jetzt die Fortführung der StadtWERKSTATT in der Adlerhalle als bezirkliche Nutzung geplant.
Perspektivisch soll das Format „StadtWERKSTATT-FK“ auf beiden Stadtteile des Bezirks ausgeweitet werden können. Ziel ist dabei bleibende Raumangebote zu schaffen, die für die praktische Ko-Produktion von Stadt im Werkstatt-Format genutzt werden kann.