Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Bestand

Im Aktionsfeld „Bestand“ werden Projekte bearbeitet, die mehr Gemeinwohlorientierung im Bestand zum Ziel haben. So z.B. die Ausübung von Vorkaufsrechten in Milieuschutzgebieten oder anderen Satzungsgebieten, das direkte Ankaufen von Immobilien für gemeinwohlorientierte Akteur*innen, das energetische und/oder ökologische Qualifizieren des Bestands unter Vermeidung von Verdrängungseffekten.

AKS Gemeinwohl

Mit der AKS wurde ein gemeinsamer „Raum“ von Verwaltung, Zivilgesellschaft und Politik geschaffen, der ein innovatives Instrument darstellt, um die vielfältige Stadtgesellschaft, nachhaltige Bodenpolitik zu unterstützen und die gemeinwohlorientierte Projekten und Räume sowie den Bestand an bezahlbarem Wohnraum zu sichern.

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Bauhütte Kreuzberg e.V.

Die Bauhütte Kreuzberg ist eine Pionierin der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung: Ein ausgebauter Container auf einer 1600 Quadratmeter großen Freifläche, der Frieda Süd, prominent gelegen in der Friedrichstraße. Getragen wird die Zwischennutzung vom Bauhütte Kreuzberg e.V. und gefördert vom Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg.

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BAUPALAST

Der BAUPALAST am Dragoner ist Prototyp eines sich selbst gestaltenden Stadtlabors der urbanen Praxis auf dem Rathausblock in Berlin-Kreuzberg. Initiativen und Zivilgesellschaft setzen sich im Modellprojekt Rathausblock zusammen mit der Kommune für eine gemeinwohlorientierte Nutzung und Entwicklung des neuen Kreuzberger Quartiers ein. Der BAUPALAST unterstützt das Modellprojektverfahren, die Vernetzung der Nachbarschaft und begleitet die Baustelle auf dem Rathausblock. Mit seinen Werkstätten setzt er Ideen in Praxis, künstlerische Forschung und Dialog um, zum Beispiel im Rahmen von offenen Workshops, Projektarbeit, Kunst- und Diskursformaten.

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Die Wiesenburg Berlin eG

Der Verein „Die Wiesenburg e.V.“ und die Genossenschaft „Die Wiesenburg Berlin eG“ sind ein Zusammenschluss der ansässigen Künstler*innen, Gewerbetreibenden und Wohnungsmieter*innen auf dem Areal. Sie wollen das kulturelle und soziale Leben in der Stadt mit gestalten, bezahlbare Mieten für Kunst, Kultur, Soziales und Handwerk auf der Wiesenburg jetzt und für zukünftige Generationen sichern und den Bedarf des Gemeinwohls einschließen.

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id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit

id22: ist eine multidisziplinäre, gemeinnützige und zivilgesellschaftliche Organisation mit Sitz im städtischen Labor, das wir als Berlin kennen. Im Mittelpunkt stehen Theorie und Praxis einer transformativen Sozial-Ökologie, wobei der Schwerpunkt auf selbstorganisierten Wohnformen, lokalen städtischen Initiativen, Gerechtigkeit und Demokratie liegt.

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Kooperative KIEZconnect e.V.

KIEZconnect ist eine am Gemeinwohl orientierte ehrenamtliche Initiative (eingetragener gemeinnütziger Verein) von Berliner Nachbar:innen, die den gegenwärtigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Krisen mit einem partizipatorischen und inklusiven Ansatz begegnet. Wir fördern die dezentrale Selbstorganisation von Gemeinschaften in Kiezen, damit sie von sich aus Lösungen entwickeln und verwirklichen.

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Offene Mitte Berlin

Die Initiative Offene Mitte Berlin setzt sich seit 2015 für eine sozial und ökologisch orientierte Stadtentwicklungspolitik ein. Dabei engagieren wir uns für konkrete Projekte, wie den Erhalt der Pyramide am Hafenplatz. Beispielsweise haben wir im März 2025 den Aufruf „Kein Abriss der Pyramide am Hafenplatz – für ein Modellprojekt für die Bauwende“ initiiert, der von rund 100 Verbänden, Initiativen und renommierten Bauexper*innen unterzeichnet wurde.

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SEZ für alle!

Die Bürgerinitiative “SEZ für alle!” engagiert sich seit Anfang 2024 für den Erhalt und die Wiederbelebung des Sport- und Erholungszentrums (SEZ) an der Landsberger Allee in Berlin. Die Gruppe, die aus der Zusammenarbeit von Architects for Future und dem Verein Gemeingut in BürgerInnenhand entstand, vereint Fachleute wie Architekt*innen und Bauingenieur*innen ebenso wie Anwohner*innen mit dem gemeinsamen Ziel, das SEZ vor dem drohenden Abriss zu bewahren.

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Stadtbodenstiftung

Die Stadtbodenstiftung will einen Gegenpol zur Spekulationsspirale in Berlin zu setzen, indem Immobilien dem profitorientierten Markt entzogen und für eine zivilgesellschaftlich gelenkte, gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung gesichert werden; z.B. für günstiges Wohnen, gewerbliche, soziale oder kulturelle Nutzungen. Hierfür setzt sie beim Schlüsselfaktor Eigentum am Boden an: Sie erwirbt Grundstücke auf Dauer und vergibt die Gebäude in Erbbaurecht an gemeinwohlorientierte Akteure.

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Vernetzungstreffen Rathausblock (VTR)

Die Initiativen des VTR verstehen sich als Austausch-, Abstimmungs- und Arbeitstreffen von Gruppen, die als aktuelle Nutzer*innen, Nachbar*innen und stadtpolitische Initiativen eine wirksame Einflussnahme auf die Zukunftsgestaltung des Rathausblocks einfordern und sich umgekehrt selbst aktiv mitgestaltend einbringen.

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Vorkaufsrat XHain

Der Vorkaufsrat Xhain ermöglicht den regelmäßigen Austausch zwischen Hausgemeinschaften, Unterstützungsstrukturen und der Baustadträtin bzw. dem Baustadtrat. Er befördert die gemeinsame Handlungsfähigkeit der Beteiligten begleitend zu Vorkaufsprüfverfahren des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg und soll zur Weiterentwicklung des Vorkaufsrechts beitragen.

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