Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Akteur

LokalBau

neu für uns alle

„LokalBau“ ist eine bezirkliche Strategie zu Neubau-Projektentwicklung, um mögliche Immobilien- und Quartiersentwicklungen gemeinwohlorientiert zu steuern mit klarem Fokus auf die Schaffung von Raum für bezahlbares Wohnen, soziale Bedarfe, Infrastruktur zur Daseinsvorsorge und Grün.

Die LokalBau-Strategie umfasst zwei Ebenen:

  1. Projektkoordinierung
    Koordinierung in der planungsvorbereitenden Phase, mit dem Ziel, dass gemeinwohlorientierte Entwicklungen auf ausgewählten Flächen bzw. Grundstücken möglich werden. In einem nicht standardisierten integrierten Verfahren wird ein Konsens zu einer realistischen Entwicklungsperspektive erarbeitet.
  2. Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit
    Die Idee der gemeinwohlorientieren Immobilien- bzw. Stadtentwicklung wird mit der Bildung von Allianzen und Kooperationen gefördert und inhaltlich prozessual sowie mit Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Die LokalBau-Strategie wurde mit einem Auftrag an studio adhoc GmbH implementiert, wo das Projektmanagement für das LokalBau-Team stattfindet, welches sich aus Magnus Hengge und Konrad Braun zusammensetzt.

›LokalBau‹ im Netzwerk

LokalBau

›LokalBau‹ ist beteiligt bei den Baustellen

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Kiezversorgende Gewerbe über neu angewandte kommunale Instrumente schützen

Gewerbeflächen werden je nach Lage von den Eigentümer*innen teils mit extremen Mietsteigerungen belastet. Dieser Teil des Immobilienmarktes ist gänzlich ohne Regulierung – auch in Milieuschutzgebieten. Aber gerade in den mit einer sozialen Erhaltungssatzung belegten Kiezen, sind die Läden identitätsprägender Bestandteil der Stadt, die von vielen als ihre Heimat verstanden wird. Werden die Läden verdrängt, sterben die Kieze.

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#7

Gemischte Immobilien­konzepte fördern – Wohnen, Gewerbe & Soziales verbinden

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Idee der „Berliner Mischung“ zu aktualisieren, für sie zu streiten und auch Neubauprojekte mit nachhaltigen hybriden Bautypologien zu entwerfen. Wie setzen uns für praktikable Rahmenbedingungen ein und fordern Förderprogramme, die zum Ausbau und Erhalt von gemischten Projekten dienlich sind.

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#8

Ankommen und Bleiben – partizipativ, nutzungs­gemischte Gebäude schaffen, auch für geflüchtete Menschen

Wir wollen keine Gebäude, in denen geflüchtete Menschen isoliert leben müssen, sondern Wohnraum, der immer in Kombination mit anderen Nutzungen, wie z.B. Einrichtungen der Kinderbetreuung, Trägerwohnungen oder Projekträume für Qualifizierungs- und Betreuungsmaßnahmen realisiert wird.

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#10

Aufbau der „StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“

Kerngedanke der StadtWERKSTATT ist es, einen Ort aktiver Kooperation von Bezirksamt, Vorhabenträger*innen und Zivilgesellschaft zu schaffen, der die 3 Ebenen der Beteiligung – informieren, öffentliches Beraten und kooperieren – umfasst.

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#11

Quartiersentwicklung an der Franz-Künstler-Straße

Mitten in Kreuzberg wird von einem landeseigenen Wohnungsunternehmen (Gewobag) ein großes, stark gemeinwohlorientiertes Stadtteilzentrum neu gebaut. Die Tür für kooperative Elemente bei der Entwicklung ist geöffnet. Akteure für engagierte Projekte werden gesucht.

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#12

Block 616

Um eine hohe städtebauliche Qualität, bedarfsgerechte soziale, kulturelle und gewerbliche Nutzungen insbesondere im EG-Bereich und einen maximalen Wohnanteil mit nachhaltigen Außenanlagen zu erreichen, setzt das Bezirksamt derzeit einen kooperativen Prozess im Rahmen der LokalBau-Strategie um

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#13

Friedrichshain-West (FH-West)

Angestrebt wird ein kooperativer Prozess, der die gewünschte Gemeinwohlorientierung der Entwicklung erbringen soll: Gemeinwohlorientierter Neubau, sozial- und klimagerechte Nachverdichtung, Einbeziehung der Ergebnisse vom Bürgerbeteiligungsverfahren und kooperativen Planungsverfahren 2019 bis 2021.

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Rudolfband

Unter dem Begriff „Rudolfband“ werden die Gebiete im Ortsteil Friedrichshain zusammengefasst, die südlich bzw. westlich der S-Bahntrassen liegen (im Bild gelb schraffiert). Mögliche Entwicklungspotenziale zur Stärkung der „Berliner Mischung“ sollen jetzt erarbeitet und diskutiert werden.

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#14

Veranstaltungen von ›LokalBau‹

Beiträge von ›LokalBau‹ im Magazin

zu Baustelle #2

PlanBar – Gespräche über das, was werden kann am Dragonerareal

Die PlanBar ist ein offenes Feierabendformat. Bei Snacks, Getränken und kurzen Inputs wollen wir regelmäßig zusammenkommen, um über die aktuellen Entwicklungen am Rathausblock ins Gespräch zu kommen.
Im Fokus stehen die Initialnutzungsstandorte auf dem Dragonerareal.

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17. April 2025
zu Baustelle #2

Dokumentation zur Veranstaltung „Gemeinschaftliches Wohnen im Rathausblock – Cluster-Wohnen“

Mit einem Workshop zum Thema „Cluster-Wohnen“ startete die Gruppe „Zusammen Wohnen Rathausblock“, kurz ZuWoRa, ihre Veranstaltungsreihe Gemeinschaftliches Wohnen im Modellprojekt Rathausblock in den Räumen des Kiezraum. Die Veranstaltung fand am 14. Feb. 2025 statt und gekommen sind etwa 50 Interessierte.

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zu Baustelle #11

Ausstellung zur Franz-Künstler-Straße: Open Air Edition

Seit dem 10. Februar 2025 hängt die Plakat-Ausstellung, die zur Neubauentwicklung an der Franz-Künstler-Straße informiert, auch vor Ort am Grundstück. Entlang des Zauns an der Alte Jakobstraße können Sie sich…

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