Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Governance

Im Aktionsfeld „Governance“ zeigen wir alle Inhalte, die sich mit der zeitgemäßen Form des gesellschaftlichen Aushandelns und Entscheidens befassen. In der Realität der Städte finden neben dem „hoheitlichen Regieren“ vielfältige weitere Verhandlungen statt und eine selbstbewusster und informierter werdende Bürger*innengesellschaft drängt im Sinne eines Munizipalismus auf Beteiligung. Der Begriff Governance fokussiert auf eine verteilte Verantwortung für städtisches Handeln über Regierung und Verwaltung hinaus. Es geht also um Fragen zur Machtverteilung und Kooperation in Stadtentwicklungsprozessen. Governance zeigt sich in Prozessen, in denen sich viele Akteure miteinander abstimmen und Regelungen vereinbaren. Die Schnittstellen vervielfachen sich, Übersetzungen werden nötig und neue Akteure entstehen als Vermittler*innen in diesem Aushandlungsraum.
zu Baustelle #14

Kann ein kooperatives Verfahren eine Zukunft für die Zukunft am Ostkreuz bringen?

In einem Planungsworkshop wurde eine Vision für einen möglichen Neubau auf dem Gelände der Zukunft am Ostkreuz entwickelt, welcher die Bedarfe der Zukunft einbezieht und in einem kooperativen Entwicklungsprozess zwischen den Eigentümer*innen und der Zukunft umgesetzt werden könnte.

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11. Januar 2022
zu Baustelle #7 | Baustelle #8 | Baustelle #9 | Baustelle #17

Stadtwerkstatt-Doku: »Friedrichstr. 18/19 kooperativ entwickeln«

Der Beschluss des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg vom 11.05.2021, gibt an, dass auf der Fläche der Friedrichstr. 18/19 ein Mehrfachnutzungsstandort entwickelt werden soll. Die Idee ist hierbei die Ansiedlung des Friedrichshain-Kreuzberg Museums (FHXB), des Schwulen Museums Berlin (smu) sowie die Integration einer Unterbringung für Geflüchtete. Die Veranstaltung wurde für all diejenigen konzipiert, die in die vorbereitende Koordinierung einbezogen waren.

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22. November 2021
zu Baustelle #10 | Baustelle #7

StadtWERKSTATT-Doku: »Bezirk braucht Boden«

Strukturen zu verstehen, die in die konkrete Liegenschaftspolitik im Land Berlin einbezogen sind, um dann einen Ansatz zu entwickeln, wie neue Beteiligungsstrukturen dazu führen könnten, dass der Umgang mit Boden zukünftig stärker aufs Gemeinwohl ausgerichtet ist.

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1. November 2021
StadtWERKSTATT Bezirk braucht Boden
zu Baustelle #10

StadtWERKSTATT-Doku: Kiezblocks x Amt | no.1: Auftakt!

In der ersten Kiezblocks-Veranstaltung im Rahmen der StadtWERKSTATT am 30.08.2021 kamen die zehn schon aktiven Kiezblock-Initiativen im Bezirk in einen offenen Austausch mit den zentralen Akteur:innen im Bezirksamt und Aktiven aus anderen Initiativen. Das Treffen diente dabei als erster Auftakt für eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen allen Akteur:innen, die zum Ziel haben, die ambitionierte Umsetzung verkehrsberuhigter Kiezblocks im Bezirk konstruktiv mitzugestalten.

Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung von der AKöR, in freundlicher Kooperation mit dem SGA Friedrichshain-Kreuzberg, fem|m* und Changing Cities.

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8. Oktober 2021
Wie können Kiezblocks gemeinsam mit den 10 Initiativen umgesetzt werden? Monika Herrmann und Felix Weisbrich über dem Verkehrskonzept des Luisenstädter Kiezblocks.
zu Baustelle #10

StadtWERKSTATT-Doku: »How to StadtWERKSTATT?«

Ursprünglich als Abschluss des StadtWERKSTATT-Programms gedacht, war geplant mit der Veranstaltung eine erste Bilanz zum Pilotprojekt “StadtWERKSTATT Adlerhalle” Friedrichshain-Kreuzberg zu ziehen. Durch die kurzfristige Möglichkeit der Verlängerung der Nutzungsgenehmigung der…

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zu Baustelle #10 | Baustelle #7

StadtWERKSTATT-Doku: Büro für urbane Querschnittsaufgaben

Das „Büro für urbane Querschnittsaufgaben“ ist eine innovative Schnittstelle, die in Zukunft intermediär und ressortübergreifend operieren soll, um eine kooperative Stadtkultur und Räume für gemeinsame Stadtproduktion zu schaffen. Das Büro soll sich als amphibische*r Multiagent*in zwischen unterschiedlichen Bereichen des Stadtmachens bewegen, Akteur*innen der Urbanen Praxis, Politik und Verwaltung vernetzen, ihre Kooperation und ihren Austausch durch Wissensspeicherung und -weitergabe, Beratung, Übersetzung, Vermittlung, kuratorische Arbeit u.v.m. vereinfachen und dabei helfen, langfristige, spartenübergreifende Strukturförderung aufzubauen.

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7. September 2021
zu Baustelle #7

Berlin braucht die Gemeinwohlorientierung des Bodenfonds

Das Netzwerk GI hat in seinem Selbstverständnis als ›ThinkTank‹ für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklungspolitik in Berlin ein Statement zum Berliner Bodenfonds herausgegeben. Dabei werden bisherige Versäumnisse und Fehlstellen klar benannt und…

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zu Baustelle #3

Save the date(s) – StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg

Von Ende Juli bis Anfang September findet das „Pilotprojekt StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“ in der Adlerhalle auf dem Drogonerareal im Sanierungsgebiet Rathausblock statt.

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zu Baustelle #6

Entwicklung eines Vorkaufsrats

Ein Ansatz, der Situation der ständig neu in Verkaufsprozesse und Prüfverfahren geratenden Hausgemeinschaften gerecht zu werden, ist einen Vorkaufsrat zu gründen. Die Hausgemeinschaften können hier ankommen und werden mit ihren Fragen aufgefangen, um möglichst schnell und effektive handlungsfähig zu sein.

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zu Baustelle #1

Startpunkt der ›Baustelle Gemeinwohl Plattform‹

Am Abend des 30. November 2020 haben die anwesenden Akteur*innen in der „konstituierenden Sitzung“ beschlossen, gemeinsam eine Koop-Plattform zu gründen und zu erarbeiten. Der Prozess des Gemeinschaffens an der Plattform weiterhin für alle Akteur*innen offen und zugänglich ist, die sich für einen kooperativen, gemeinwohlorientierten Weg in der bezirklichen Stadtentwicklung engagieren oder dies künftig wollen.

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