Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Governance

Im Aktionsfeld „Governance“ zeigen wir alle Inhalte, die sich mit der zeitgemäßen Form des gesellschaftlichen Aushandelns und Entscheidens befassen. In der Realität der Städte finden neben dem „hoheitlichen Regieren“ vielfältige weitere Verhandlungen statt und eine selbstbewusster und informierter werdende Bürger*innengesellschaft drängt im Sinne eines Munizipalismus auf Beteiligung. Der Begriff Governance fokussiert auf eine verteilte Verantwortung für städtisches Handeln über Regierung und Verwaltung hinaus. Es geht also um Fragen zur Machtverteilung und Kooperation in Stadtentwicklungsprozessen. Governance zeigt sich in Prozessen, in denen sich viele Akteure miteinander abstimmen und Regelungen vereinbaren. Die Schnittstellen vervielfachen sich, Übersetzungen werden nötig und neue Akteure entstehen als Vermittler*innen in diesem Aushandlungsraum.

zu Baustelle #10 | Baustelle #7

StadtWERKSTATT-Doku: Büro für urbane Querschnittsaufgaben

Das „Büro für urbane Querschnittsaufgaben“ ist eine innovative Schnittstelle, die in Zukunft intermediär und ressortübergreifend operieren soll, um eine kooperative Stadtkultur und Räume für gemeinsame Stadtproduktion zu schaffen. Das Büro soll sich als amphibische*r Multiagent*in zwischen unterschiedlichen Bereichen des Stadtmachens bewegen, Akteur*innen der Urbanen Praxis, Politik und Verwaltung vernetzen, ihre Kooperation und ihren Austausch durch Wissensspeicherung und -weitergabe, Beratung, Übersetzung, Vermittlung, kuratorische Arbeit u.v.m. vereinfachen und dabei helfen, langfristige, spartenübergreifende Strukturförderung aufzubauen.

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7. September 2021
zu Baustelle #1

Startpunkt der ›Baustelle Gemeinwohl Plattform‹

Am Abend des 30. November 2020 haben die anwesenden Akteur*innen in der „konstituierenden Sitzung“ beschlossen, gemeinsam eine Koop-Plattform zu gründen und zu erarbeiten. Der Prozess des Gemeinschaffens an der Plattform weiterhin für alle Akteur*innen offen und zugänglich ist, die sich für einen kooperativen, gemeinwohlorientierten Weg in der bezirklichen Stadtentwicklung engagieren oder dies künftig wollen.

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