Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Initiative/Verein/Gruppe …

Zivilgesellschaftlich Kooperierende, die sich als gruppenbasiert organisierte Teilnehmende verstehen.

Bauhütte Kreuzberg e.V.

Die Bauhütte Kreuzberg ist eine Pionierin der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung: Ein ausgebauter Container auf einer 1600 Quadratmeter großen Freifläche, der Frieda Süd, prominent gelegen in der Friedrichstraße. Getragen wird die Zwischennutzung vom Bauhütte Kreuzberg e.V. und gefördert vom Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg.

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BAUPALAST

Der BAUPALAST am Dragoner ist Prototyp eines sich selbst gestaltenden Stadtlabors der urbanen Praxis auf dem Rathausblock in Berlin-Kreuzberg. Initiativen und Zivilgesellschaft setzen sich im Modellprojekt Rathausblock zusammen mit der Kommune für eine gemeinwohlorientierte Nutzung und Entwicklung des neuen Kreuzberger Quartiers ein. Der BAUPALAST unterstützt das Modellprojektverfahren, die Vernetzung der Nachbarschaft und begleitet die Baustelle auf dem Rathausblock. Mit seinen Werkstätten setzt er Ideen in Praxis, künstlerische Forschung und Dialog um, zum Beispiel im Rahmen von offenen Workshops, Projektarbeit, Kunst- und Diskursformaten.

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Bündnis Feuerundflamme

Das Bündnis Feuer&Flamme engagiert sich am Dragonerareal mit Workshops rund um den offenen Keramiktreff, Back- und Räucherhappenings am Backhauswagen und Einladungen zum gemeinsamen Kochen und Essen mit der Zusammenküche. Das Bündnis ist Kooperationspartner der StadtWERKSTATT-FK und aktiv in der AG StadtWERKSTATT

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fahrrad3000 – offene Selbsthilfewerkstatt

Fahrrad3000 ist eine offene Fahrrad-Selbsthilfe Werkstatt und Teil des Baupalast. Es können Fahrräder unter Anleitung repariert werden. Ob im Besitz eines Fahrrads oder nicht – jeder und jede ist willkommen sich einzubringen, an Fahrrädern zu schrauben, anderen zu helfen oder einfach eine Pause vom Alltagsstress zu nehmen. Die Werkstatt ist mit einer Grundausstattung an Werkzeug, Montageständern und Zubehör ausgestattet.

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id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit

id22: ist eine multidisziplinäre, gemeinnützige und zivilgesellschaftliche Organisation mit Sitz im städtischen Labor, das wir als Berlin kennen. Im Mittelpunkt stehen Theorie und Praxis einer transformativen Sozial-Ökologie, wobei der Schwerpunkt auf selbstorganisierten Wohnformen, lokalen städtischen Initiativen, Gerechtigkeit und Demokratie liegt.

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Initiative Urbane Praxis

Die Urbane Praxis (UP) zeichnet sich durch eine post- und transdisziplinäre Akteurslandschaft aus und fördert selbstorganisiertes und damit selbstbestimmtes Zusammenleben. Sie trägt zum Aufbau alternativer Ökonomien und mithin zur Stärkung der städtischen Resilienz bei. Die UP geht methodisch affektiv vor, ungenutzte Flächen werden als kulturelle Freiräume angeeignet und erschlossen. Solche Freiräume entwickeln sich hin zu Orten mit vielfältigen, niedrigschwelligen (Freizeit-)angeboten, bei denen neue Ideen willkommen sind und Eigeninitiativen eingebracht werden können; sie dienen als alternative Orte der Begegnung im Gegensatz zu kommerzialisierten Aufenthaltsorten. Diese ortsbezogene Praxis und ihre programmatische Freiheit, ob temporär oder langfristig angelegt, bietet Raum und gibt Anlass für persönliche Beziehungen, vergemeinschaftende Erlebnisse und Visionen.

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Kooperative KIEZconnect e.V.

KIEZconnect ist eine am Gemeinwohl orientierte ehrenamtliche Initiative (eingetragener gemeinnütziger Verein) von Berliner Nachbar:innen, die den gegenwärtigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Krisen mit einem partizipatorischen und inklusiven Ansatz begegnet. Wir fördern die dezentrale Selbstorganisation von Gemeinschaften in Kiezen, damit sie von sich aus Lösungen entwickeln und verwirklichen.

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Offene Mitte Berlin

Die Initiative Offene Mitte Berlin setzt sich seit 2015 für eine sozial und ökologisch orientierte Stadtentwicklungspolitik ein. Dabei engagieren wir uns für konkrete Projekte, wie den Erhalt der Pyramide am Hafenplatz. Beispielsweise haben wir im März 2025 den Aufruf „Kein Abriss der Pyramide am Hafenplatz – für ein Modellprojekt für die Bauwende“ initiiert, der von rund 100 Verbänden, Initiativen und renommierten Bauexper*innen unterzeichnet wurde.

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SEZ für alle!

Die Bürgerinitiative “SEZ für alle!” engagiert sich seit Anfang 2024 für den Erhalt und die Wiederbelebung des Sport- und Erholungszentrums (SEZ) an der Landsberger Allee in Berlin. Die Gruppe, die aus der Zusammenarbeit von Architects for Future und dem Verein Gemeingut in BürgerInnenhand entstand, vereint Fachleute wie Architekt*innen und Bauingenieur*innen ebenso wie Anwohner*innen mit dem gemeinsamen Ziel, das SEZ vor dem drohenden Abriss zu bewahren.

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YAAM

Das YAAM (Young African Art Market) wurde 1994 als Jugend- und  Kulturstandort gegründet und ist heute an der Schillingbrücke  gegenüber dem Ostbahnhof im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg beheimatet. Es ist ein Ort der multikulturellen Begegnung und ermöglicht mit seinen Angeboten und seinem offenen, niedrigschwelligen Ansatz den Austausch von Menschen unterschiedlicher Generationen, Herkunft und Kulturen.

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