Neue Kooperationen
für leistbare und offene Räume

in Friedrichshain-Kreuzberg

Beschreibung: Housing

Dieses Aktionsfeld bezieht sich auf die Nutzung von Immobilien für gemeinwohlorientierte Bedarfe. Wir haben in Berlin nicht einfach einen generellen Mangel an Wohnraum, sondern einen eklatanten Mangel an gefördertem und leistbaren Wohnraum, sowie an alternativen Wohnungsformen für alle Arten des Gemeinschaftswohnen z.B. im Care-Sektor. Auch bei Gewerbe-Immobilien gibt es Leerstand in Luxus-Segmenten aber extremen Mangel und starke Verdrängung von z.B. Handwerk und versorgenden Dienstleistungen. Auch Raum für soziale Einrichtungen, die in aller Regel über Förderprogramme finanziert und entsprechend limitiert nur Mieten bezahlen können, liefern unverzichtbare Beiträge zur Daseinsvorsorge. Um Raum für solche Nutzungen in der Stadt zu erhalten oder zu schaffen, geht es im Aktionsfeld „Housing“.

Beschreibung: Initiative/Verein/Gruppe …

Zivilgesellschaftlich Kooperierende, die sich als gruppenbasiert organisierte Teilnehmende verstehen.

id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit

id22: ist eine multidisziplinäre, gemeinnützige und zivilgesellschaftliche Organisation mit Sitz im städtischen Labor, das wir als Berlin kennen. Im Mittelpunkt stehen Theorie und Praxis einer transformativen Sozial-Ökologie, wobei der Schwerpunkt auf selbstorganisierten Wohnformen, lokalen städtischen Initiativen, Gerechtigkeit und Demokratie liegt.

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Kooperative KIEZconnect e.V.

KIEZconnect ist eine am Gemeinwohl orientierte ehrenamtliche Initiative (eingetragener gemeinnütziger Verein) von Berliner Nachbar:innen, die den gegenwärtigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Krisen mit einem partizipatorischen und inklusiven Ansatz begegnet. Wir fördern die dezentrale Selbstorganisation von Gemeinschaften in Kiezen, damit sie von sich aus Lösungen entwickeln und verwirklichen.

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Offene Mitte Berlin

Die Initiative Offene Mitte Berlin setzt sich seit 2015 für eine sozial und ökologisch orientierte Stadtentwicklungspolitik ein. Dabei engagieren wir uns für konkrete Projekte, wie den Erhalt der Pyramide am Hafenplatz. Beispielsweise haben wir im März 2025 den Aufruf „Kein Abriss der Pyramide am Hafenplatz – für ein Modellprojekt für die Bauwende“ initiiert, der von rund 100 Verbänden, Initiativen und renommierten Bauexper*innen unterzeichnet wurde.

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