Die StadtWERKSTATT-FK als kulturelles Herzstück des 15. Kunstfestivals von ART Kreuzberg e.V.

Am zweiten Septemberwochenende 2025 verwandelte sich die StadtWERKSTATT in der Obentrautstraße zum pulsierenden Zentrum des 15. Kunstfestivals von ART Kreuzberg e.V. – und damit zum lebendigen Treffpunkt für die Verbindung von Kunst, Gemeinschaften und urbaner Transformation.

Die ehemalige Industriehalle wurde für drei Tage Ort der Begegnung, des Austauschs und der kreativen Entfaltung. Mit ihrer offenen Architektur und zentralen Lage bot sie den idealen Rahmen für ein Festival, das Kunst auf nahbare Weise zeigt und auch direkt erlebbar macht. Rund vierzig Künstler*innen präsentierten in der StadtWERKSTATT ihre Werke – von Malerei über Skulptur bis zu installativer Kunst.

Die Eröffnung am 12. September feierten wir gemeinsam mit Bezirks­bürger­meisterin Clara Herrmann und Stéphane Bauer, Leiter des Fachbereichs Kultur und Geschichte. Felicia Meynersen vom Vereins­vorstand begrüßte mit den Worten: „Kunst ist nicht nur schön oder interessant – sie ist relevant.“ Diese Relevanz spiegelte sich auch in der großen Resonanz: Über das Wochenende strömten rund 500 Besucher*innen in die Halle, darunter Nachbar*innen, Kunst­liebhaber*innen, Neugierige aus ganz Berlin.

Die Stadt­WERKSTATT war dabei mehr als ein Ausstellung­sort. Sie war Herzstück für ein vielfältiges Programm: Künstler*innen­gespräche, Mitmach-Performances, eine Kinder-Malstrecke und Live-Musik sorgten für lebendige Kunst­momente, stifteten Gemein­schaften und luden zum Verweilen und Mitmachen ein. Die industrielle Halle verlieh dem Festival eine besondere Atmosphäre – roh, offen, inspirierend. Hier wurde Kunst nicht konsumiert, sondern vielmehr geteilt, diskutiert und gefeiert. Die Stadt­WERKSTATT war Kulminations­punkt des kiez-weiten Festivals: Als kultureller Treff­punkt, Erlebnis­raum und Ort der Nähe, an dem Kunst und Nachbar­schaften sich begegnen und gemeinsam in den Austausch kommen.